Renault Clio, Captur und Symbioz kommen als Sonderserie Kiss in den Handel.
Renault kurbelt den Absatz seiner kleineren Baureihen Clio, Captur und Symbioz mit den Kiss-Sondermodellen an. Der Zusatzname fällt emotional also mit der Tür ins Haus, der Preisvorteil soll potenzielle Kunden dann durchaus zu einer längerfristigen emotionalen Bindung mit dem neuen Auto motivieren. Die Bezeichnung holt sich Renault aber aus dem Marketing-Lehrbuch: „KISS“ steht für „Keep it simple and smart“ – die Sonderserie soll mit der Zusatzausstattung fertig konfigurierte Autos bekommen, die ins Leben passen.
Clio wird 2.760 Euro günstiger
Der Renault Clio Kiss als TCe 90 mit Dreizylinder-Benziner startet bei 19.490 Euro. Er basiert auf der zweiten Ausstattungslinie Techno und bringt zusätzlich das „City Paket“ mit einer 360-Grad-Kamerrundumsicht, elektrischer Parkbremse und Einparksensoren an Front und Heck mit, außerdem das Winterpaket mit Heizung für Vordersitze und Lenkradkranz. Der Preisvergleich zeigt: ein entsprechend ausgestatteter Clio Techno TCe 90 kommt auf einen Listenpreis von 22.250 Euro, liegt also 2.760 Euro über dem Sondermodell Kiss.
Der Renault Captur Kiss TCe 90, bei dem das Navigationspaket und das Winterpaket mit an Bord sind, ist ab 23.490 Euro zu haben. Wie beim Clio arbeitet bei ihm ein Dreizylinder-Benziner mit 91 PS unter der Haube, der ein maximales Drehmoment von 160 Newtonmetern entwickelt. Ein manuelles Sechsganggetriebe ist serienmäßig.
Der Renault Symbioz Kiss kostet als Vollhybrid mit 158 PS Systemleistung ab 29.490 Euro. Er bietet, im Vergleich mit dem Symbioz Techno inklusive Winterpaket für 33.600 Euro, einen Preisvorteil von 4.110 Euro.
Fazit
Renault packt Optionen in den Kleinwagen Clio sowie die SUV-Derivate Captur und Symbioz. Der Preisvorteil liegt bei den Kiss-Sondermodellen mit bis zu 4.110 Euro auf hohem Niveau. Den größten Vorteil bekommen Kunden, wenig verwunderlich, beim Symbioz mit 158 PS starkem Hybridantrieb als teuerstem Modell des Trios.
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