Die Studie Kia EV2 Concept wird einen Aublick auf den elektrischen Kleinwagen geben.
Das Marktsegment der Elektro-Kleinwagen nimmt immer mehr an Fahrt auf, belebt durch neue Angebote. Aktuell wird das Preissegment um 25.000 Euro für den Einstieg mit Modellen wie Renault 5 (bald ab 24.900 Euro), Citroën ë-C3 (ab 23.300 Euro) und Hyundai Inster (ab 23.900 Euro) bevölkert.
Auch Kia will und wird bald bei den Kleinwagen mit lokal emissionsfreiem Antrieb mitmischen. Im Rahmen einer Veranstaltung namens „EV Day“, die Ende Februar in Spanien stattfindet, soll ein Konzeptfahrzeug als Vorbote des künftigen Kia EV2 präsentiert werden. Erste Teaser-Fotos zeigen ein geradliniges Design, das der „Opposites United“-Formensprache der Südkoreaner folgt.
Inster-Bruder von Kia
Die Zahl in der Modellbezeichnung drückt die Positionierung des Neulings als kleinen Bruder des Kia EV3 bereits aus. Damit erscheint es logisch, dass sich der kommende Kia EV2 das technische Rüstzeug mit dem Konzern-Schwestermodell Hyundai Inster teilt. Der hat einen zeitlichen Vorsprung. Hyundai bringt den Inster in zwei Akku-Varianten mit 42 oder 49 Kilowattstunden Speicherkapazität jetzt in den Handel.
Der Kia EV2 könnte im Laufe des Jahres 2026 als Serienmodell vorgestellt werden und dann auf den Markt kommen. Zuvor wird Kia sein erstes vollelektrisches Modell in der Mittelklasse präsentieren, die Fließheck-Limousine EV4. Außerdem kommt ein Elektro-Kleinbus mit dem Namen PV5. Wie das Nutzfahrzeug-Derivat nutzt er eine skalierbare Plattform für unterschiedliche Einsatzzwecke im privaten und gewerblichen Bereich, die mit ihrer Skateboard-Architektur unterschiedliche Aufbauten erlauben wird.
Fazit

Die Kernmarke der Hyundai Motor Group hat mit dem Inster den Vortritt. Aber auch bei Kia steht ein elektrisch angetriebener Kleinwagen in den Startlöchern. In Kürze wird die Studie EV2 Concept enthüllt, das darauf basierende Serienmodell dürfte voraussichtlich 2026 auf die Straße kommen.
Kia-Kleinwagen im Video: Kia Picanto Benziner